Dienstag, 16. Oktober 2012


Dienstag  16.10.2012    09:43 Uhr

Warum habe Ich 1352 Freunde auf Facebook und fühle mich trotzdem einsam wie eine schwangere Seekuh?
Dein Leben ist dunkel und blass wie eine verwelkte Rose…
Doch die Mitte fordert Tribut…
Wie konnte uns die Welt nur so missverstehen?
Er wurde wegen seinem Aussehen gemobbt und begann Suizid. Es war allen scheiß egal. Wieso ist der Mensch nur so oberflächlich geworden?
Ich habe noch nie ein Pärchen gesehen indem ein Partner wie ein Modell aussah und der andere wie der letzte Dreck. Der Kampf gegen die Oberflächlichkeit.
Die Werbung sagt: Waschbrettbauch
Marky Mark sagt: Waschbrettbauch
50 Cent sagt das auch. ~
Mein Spiegel sagt: „Leck mich am Arsch.“
Sag ja zu Deutschland, nein zu Drogen.
Mach eine Brennnesseldiät.
Nimm ab! Nimm zu!
Hol‘ dir die Abwrackprämie.
Geh wieder mal in den Zoo.
Mache in Immobilien.
Arbeit macht frei!
Geh‘ wählen!
Mach 1,3 Kinder!
Zahl‘ 19% Mehrwertsteuer!
Kauf 2 Autos!
Zahl‘ Dein Haus ab!
Du musst Dich selbst versichern!
Du brauchst eine private Rente!
Hast Du eine Pflegeversicherung?
Kauf ein, spar Geld!
Benutz Kondome, mach Babys!
Wir sind Papst!
Brot für die Welt!
Wir brauchen eine höhere Geburtenrate.
Also fickt Euch!

xoxo

Montag, 15. Oktober 2012


Montag   15.10.2012      (Geschrieben am 14.10.2012 um 22:25 – 23:12 Uhr)

Wir waren mal Krieger…*
Jetzt stehen wir hier im Dreck, im Dreck der Gesellschaft.
Die Wahrheit ist trocken und selten geschmackvoll.
Mit der Angst in den Knochen vor dem Absprung.
Einfach in die Vollnarkose, das passt schon.
Der Augenblick aus der Sicht eines Süchtigen.
Wie tief Du noch fällst? Du hast sicher keinen Schimmer.
Doch wenn es weh tut, weißt Du wie es weg geht.
Ich komme davon weg, nur bitte nicht jetzt…
Angst vor der Einsamkeit der Nüchternen.
Du hast die Wahrheit erkannt, nur bitte hör auf zu verleugnen…
Wir haben klaren Verstand, doch wollen ihn betäuben…
Mir wird ganz schwindelig, Ich glaube Ich liebe Dich.
Das einzige was uns geblieben ist, ist die Vergangenheit. Weil wir uns von den Erinnerungen nicht trennen können.
…Jetzt sind wir mörderische Schatten…*
Du erhörst deine Dosis unmerklich.
Bis Risse die Scherben ergeben. Dein Schicksal ist dann besiegelt. Wir kommen alle davon weg, nur bitte, bitte nicht jetzt…
Wir haben Zahlen in der Hand, doch wollen sie vergolden, hört auf die Zeit zu vergeuden…
Halt den Kopf hoch, der Weg nach unten ist lang. Dein Herz klopft noch, doch irgendwann stoppt es doch.
…Wir sind Schatten und für niemanden zu fassen…*
Noch gestern hätte Ich mit meinem Herz die ganze Welt erhitzt.
In unseren Blicken herrscht ein ungesundes brennendes Gift.
Das was wir beide hier haben, ist nur ein Maskenball.
Dein Lächeln ist der letzte Rest von einem längst verbrauchten Witz.
Das Leben hat kein TÜV und fährt weder vorwärts noch rückwärts.
„Ja Du schaffst das!“ – Hört sich bescheuert an.
Grundlos, doch lange noch nicht mundtot.
Du ziehst mich so stark wie eine Affäre.
Das Spinnen ist etwas für Achtbeiner.
Wir leben im Risiko. Du wolltest nichts testen wobei Du dachtest dass es auf jeden Fall nicht klappt.
Plötzlich regierte mein Konto mich.
Das passt jetzt gar nicht wie Bierdosen in Rosengärten…
…Nur im Licht sind wir zu sehen, denn Dunkelheit steht für schlechtes. Aber wir waren Krieger und können immer noch Krieger sein. Wir brauchen nur aufzustehen und uns zeigen. Zeigen das wir stark sind wir sind zwar nur Menschen, aber wie würde die Welt ohne uns aussehen.
Unsere Welt wäre wunderschön. Voller anderen Tieren. Wahrscheinlich Tieren die wir uns gar nicht vorstellen können. Wir sind Schatten von Tieren, von den Menschen.*

xoxo